Wie man in Bulgarien einen ungewollten Abenteururlaub bekommt

Wir waren jetzt für eine Woche in Bulgarien am Sonnenstrand im Djuni Resort.

Um keinen falschen Eindruck zu machen, das Hotel war einfach großartig, das Essen viel zu gut und ich würde immer wieder hin fahren.

Dafür gab es einige Irrungen und Wirrungen. Die erste war, dass wir im guten Glauben gebucht haben, dass wir nur eine Stunde Fahrzeit haben. Das wäre vom Flughafen Burgas auch so gewesen, wir sind aber nach Varna geflogen und hatten 3 Stunden Fahrzeit.

Als der Busfahrer uns das sagte, dachten wir erst, er veräppelt uns. Das war leider nicht so. Ich war nur froh, dass wir im Flugzeug gegessen hatten und am Flughafen noch etwas zu trinken gekauft haben.

Am Hotel angekommen, sagte man uns, dass dieses Hotel bereits am 25.09. schließe und wir deshalb ins Nachbarhotel kommen, da wir bis zum 29.09. gebucht haben.

Das allerdings war nicht zu unserem Nachteil, da dieses Hotel etwas teurer war und wir es zum gleichen Preis bekamen. Wie schon oben erwähnt, waren Hotel und Service einfach großartig.

Das Zimmer war recht groß, sehr sauber, hatte einen kleinen gemütlichen Balkon und Meerblick. So haben wir uns erholt, aber wir wussten, zum Flughafen sind es wieder drei Stunden.

Am Montag hat es zu regnen begonnen und es kühlte merklich ab. Aber es gab ja auch im All-inclusive heiße Cocktails 🙂

Um 18:30 erreichte uns unsere Reiseleitung. Aufgrund des starken Regens und einer Unwetterwarnung bestehe die Gefahr, dass die Strassen überflutet würden. Deshalb wurden wir in ein Hotel aus dem „Gefahrengebniet“ gebracht.

Das neue Hotel war sehr schön, wir hatten ein riesisges Apartment, vermutlich auch mit Meerblick, wir konnten es rauschen hören, haben es aber nicht gesehen.

Denn um 5 Uhr morgens wurden wir abgeholt und zum Flughafen gebracht. Wer uns kennt, weiß, wir sind Langschläfer. Abflug um 3 Uhr ist kein Problem, aber um halb fünf aufstehen, ist eine Katastrophe.

Also sind wir nach unten gewankt, haben ausgecheckt, einen Kaffee getrunken und dem Fahrer hinterher gelaufen und auf dem Rücksitz eingeschlafen. Um sieben waren wir am Flughafen in Varna. Ein kleiner zugiger Flughafen mit äußerst unbequemen Sitzen.

Das wäre alles nicht so schlimm gewesen, aber der Flug hatte über 3 Stunden Verspätung! Das war wegen eines medizinischen Notfalls, da konnte man noch nicht mal sauer sein.

Wir wurden auch verpflegt, aber ich bin doch froh, dass wir wieder zu Hause sind. Vielleicht haben wir das ja bis nächstes Jahr vergessen und fliegen wieder hin, allerdings dann zum Flughafen der kurzen Wege!!!!

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Claires Capelet

Outlander Fans wissen wohl, was ch meine. Die meisten gestrickten Sachen, die Claire trägt, sind mir zu dick und zu schwer. Aber daran konnte ich nicht vorbei. Gestrickt habe ich zwei Tage daran.

Garn ist die Mille Lux von Lana Grossa und die Anleitung ist Claires Capelet von Tina Baker

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Der Pullover ist auch selbst gestrickt

Und damit geht zu Rums und zu Häkeline

Red Globe aus Brunswick

Als ich das Cape gestrickt habe hat mich die Farbe an die Traubensorte Red Globe erinnert.

Die Anleitung ist Brunswick von Clare Devine und geht leicht on der Hand. Gestrickt wurde mit der Merino light von Madeline Tosh. Fur den Preis des Garns finde ich die Qualität entäuschend. Es filzt leicht und vor allem sind immer wieder Teile nicht ordentlich gesponnen. Ich hab zweimal ein Stück raus geschnitten. Aus dem Garn! Ich habe das Garn schon einmal gestrickt und da war ich glücklich damit.

Trotz allem ist das Cape wunderbar weich und leicht.

Und obwohl schon abends geht es zu Made me Mittwoch

Jpeg

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